Draussen kochen: Feuerküche, Glut & Natur pur

Draussen kochen: Feuerküche, Glut & Natur pur –

Es gibt kaum etwas naturverbundeneres, als draussen am Feuer zu kochen. Das Knistern der Flammen, der Duft von Rauch in der Luft und das einfache, ehrliche Essen bringen uns zurück zu unseren Wurzeln. Outdoor zu leben bedeutet nicht nur, sich an der frischen Luft zu bewegen, es ist auch eine Einladung, die Natur mit allen Sinnen zu erleben. Und was könnte sinnlicher sein, als draussen zu kochen?

Outdoor erleben

Wenn wir draussen unterwegs sind, merken wir schnell, wie wohltuend die Natur wirkt. Kein Bildschirm, kein Lärm, nur der Wind in den Bäumen, die Sonne im Gesicht und der Waldboden unter den Füssen. Es ist wie eine Pause vom Alltag, die uns Energie zurückgibt. Ob beim Wandern, Schlafen unter dem Sternenhimmel oder eben Kochen am Feuer: draussen sein verbindet uns mit dem Wesentlichen.

Die Kunst der Feuerküche

Du brauchst keine Hightech-Ausrüstung für ein gutes Outdoor-Menü. Ein paar Steine als Topfhalter, eine Gusseisenpfanne oder ein robuster Alukessel, und schon kann’s losgehen. Ob deftiger Eintopf, cremiges Risotto, knuspriges Brot oder flambierte Früchte, am Feuer ist (fast) alles möglich.

Ein paar Tipps aus der Praxis:

  • Pfannen & Töpfe: Gusseisen ist top, aber auch ein einfacher Topf auf einem flachen, heissen Stein tut’s.
  • Hitzeschutz: Lederhandschuhe oder Grillhandschuhe gehören ins Gepäck.
  • Zutaten: Was die Natur hergibt: Kräuter, Beeren, Pilze.

Gemeinsam um ein knisterndes Feuer zu sitzen, zusammen zu schnippeln und zu brutzeln, bringt nicht nur Wärme, sondern auch Gemeinschaft. Kochen wird zum Erlebnis, das alle Sinne berührt.

Feuer machen: so geht’s

Ein gutes Feuer beginnt mit dem richtigen Holz. Totes, trockenes Holz aus dem Wald ist ideal. Starte mit Weichholz (Tanne, Fichte), das brennt schnell. Für eine langanhaltende Glut brauchst du Hartholz wie Buche oder Esche. Wichtig: Die heisseste Zone ist die Flammenspitze: hier wird’s schnell heiss in der Pfanne!

Glut ist Gold wert: Mit einer kleinen Schaufel kannst du dir daraus eine Art Kochherd schaffen, perfekt für Kaffee, Tee oder langsames Schmoren.

Feuer anzünden: auch ohne Feuerzeug

Streichhölzer und Feuerzeug funktionieren in der Regel gut. Doch wer mag, kann auch ganz klassisch mit Feuerstahl, Birkenrinde oder Harz experimentieren. Bitte keine Chemie-Anzünder – der Umwelt und deinem Essen zuliebe.

Safety first

Bevor du ein Feuer machst: Check die Waldbrandgefahr und meide Schutzgebiete oder windige Lagen. Und ganz wichtig: Verlasse den Platz so, wie du ihn vorgefunden hast. Das Feuer darf nur auf mineralischem Boden (Stein, Sand) oder in bestehenden Feuerstellen brennen. Wenn du’s löschst, bitte mit Verstand. Kein Wasser-Brei und kein „Löschen deluxe“ via WC-Pause.

Rezepte für draussen: einfach und gut

Feuerküche ist kreativ. Hier ein paar Ideen:

  • Brot im Topf: Glut auf den Deckel, fertig ist dein Outdoor-Ofen.
  • Stein-Grill: Flacher Stein auf Glut erhitzen und direkt drauf grillieren.
  • Dessert auf Finnisch: Flambierte Ananas in der Muurikka-Pfanne: ein Traum!

Wichtig: Leere Töpfe nie direkt ins Feuer stellen, sie könnten Schaden nehmen.

Unterstützung: gemeinsam draussen unterwegs

Du willst mehr lernen? Dann schnapp dir einen erfahrenen Outdoor-Guide. Die kennen sich nicht nur mit Feuer und Kochtopf aus, sondern auch mit Schlafplätzen, Wetterlagen und der richtigen Ausrüstung. Und das Beste: Sie teilen gerne ihr Wissen und manchmal auch ein Stück vom selbstgebackenen Brot.

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